Aus einer bürgerlichen Handwerkerfamilie stammend – und in eine Handwerkerfamilie eingeheiratet – bin ich mit dem Abenteuer Bau groß geworden und dem Ganzen auch immer noch mit Begeisterung treu.
Ausgerechnet die Kleinstadt Mittweida, im Herzen von Sachsen, hat mich nach meinem Abitur fürs erste Studium, das Studium der Gebäudetechnik, interessiert. Dabei bin ich in der Regelstudienzeit zum durchaus guten Diplom-Abschluss gekommen. Unverständlich waren anfangs welche Parallelen es zwischen Heizung und Elektro geben soll oder warum man unbedingt Statistiken im eigenen Interesse genauer betrachtet… Die Alltagstauglichkeit solcher Themenbereiche ist bis heute erhalten geblieben.
Der Start ins Berufsleben brachte mich anfangs in ein kleines, später dann in ein größeres Ingenieurbüro in Bochum, direkt im pulsierenden Herzen der authentischen Ruhrgebiets-Stadt, und weil ich vom Lernen noch nicht genug hatte, absolvierte ich parallel zur Arbeitswelt ein Zweitstudium innerhalb des Technischen Managements an der Fachhochschule Steinfurt, nahe Münster. Auch das habe ich in guter Manier absolviert.

Gern erinnere ich mich an die Unterrichtstage, wo im Unterricht dem Fußballturnierklassiker Deutschland gegen Argentinien live gefrönt wurde und man dazu gleich die theoretisch gelehrten Parallelen zum Personal-, Zeit- und Betriebsmanagement aufzählen musste. Oder wo aus den im Schnee untergehenden Strommasten des Münsterlandes gleich ad hoc im Studium Konsequenzen für die Gebäudetechnik bei flächendeckendem Stromausfall gelehrt wurde.
Das Berufsleben entwickelte sich über einen internen Standort-Wechsel des Ingenieurbüros hinaus bis hin zu einer mehrjährigen Zwischenstation im Vertrieb für Kälteanlagen, um letztlich im Jahr 2020 den Weg in die Selbständigkeit als Planerin und Projektingenieurin zu finden, den ich nun seit geraumer Zeit gehe. Mein sozusagen erstes Projekt war ein Teilabschnitt einer Lüftungsplanung als ehrenamtliche Unterstützung des Evangelischen Schulzentrums Radebeul unserer Kinder, welches zum damaligen Zeitpunkt einen neuen Schulkomplex errichtet hat.
Und weil beständiges Lernen und Voranschreiten auch durchaus neue Kapitel aufschlägt, ist die Energieberatung für Nichtwohngebäude seit 2022 und die für Wohngebäude seit 2023 ein Teil meines Berufslebens geworden. Damit darf ich mich Sachverständige für Energieeffizienz von Gebäuden nennen.
Wenn es die Zeit zu lässt, sind wir privat gern radelnd oder wandernd unterwegs… auch schwingen wir gern das Tanzbein oder genießen die guten sächsischen Weine aus der Umgebung.
Alle bisherigen Lehr- und Berufsjahre mit ALLEN darin vorkommenden Projekten, kurzen und langjährigen Wegbegleitern und Projektbeteiligten waren und sind für mich eine Bereicherung an Erfahrungen und Geschichten…
Und wenn nun meine Schilderungen Sie animiert hat, Ihr Projekt mit mir zu gehen, dann lade ich Sie herzlich ein, gleich direkt Kontakt mit mir aufzunehmen.
Ich freue mich auf Sie!
Studium und Weiterbildungen
2005-2011
Erfahrungen
Mehrjährige Erfahrungen in Ingenieurbüros in Dresden und Bochum, hauptsächlich im Bereich Lüftung und Sanitär Abdeckung der Leistungsphasen 1 bis 8, Machbarkeitsstudien sowie Umbau, – und Sanierungsmaßnahmen.
2011-2020
Erfahrungen
Vertrieb, auch Vertriebsinnendienst im Bereich Kältetechnik Kalkulation, Auslegung produktspezifischer Anlagen und Projektorganisation.
seit 2020
Freiberuflich unterwegs
Umbau, Sanierung und Erweiterungen von kleinen bis mittleren Gesamtprojekten. Neuplanungen Heizung, Lüftung und Sanitär Abdeckung der Leistungsphasen 1 bis 8 für private Bauherren sowie für Industrieanlagen und Bürogebäude.
seit 2022
zusätzlich
Energieberatungen im Bereich Nichtwohngebäude
(Registrier-Nr.: Registrier-Nr.: 1326-08-2022) und diverse Energieberatungen für Wohngebäude (Registrier-Nr.: 1418-12-2023)
Berechtigt zur Führung des Titels:
Sachverständige für Energieeffizienz von Gebäuden
(EIPOS GmbH), Registrier-Nr.: 1191EEG-039-2023